Da sich sicherlich viele Fragen, wie man auf die Wassertropfenfotografie kommt, möchte ich Euch erzählen wie ich zu dieser Art der Fotografie kam. 😉
Es war im Herbst 2013 als ich nach einer neuen Art der Fotografie gesucht habe. Ich hatte bis dato Blumen, Insekten, Landschaften und andere Dinge mit einer Canon Powershot SX50 fotografiert. Diese Kamera fand ich für den Anfang in Ordnung, da Sie einen 50fachen Zoom gehabt hat.
Jedoch bemerkte ich, dass ich mit allem unzufrieden war und schaute mir ein paar Videos bei YouTube an, dort entdeckte ich dann Benjamin Jaworskij. Langsam stellte sich bei mir ein Wissensdrang ein, aber leider war diese Fotografie für mich immer noch nicht das Richtige. Daher schaute ich weiter und stieß zufällig auf Daniel Nimmervoll´s (dieser Teufel) Video´s über die Tropfenfotografie. Das hat mich so begeistert, dass ich Ihn angesprochen und um Rat gefragt habe, wie das funktioniert.
Fortan arbeitete ich mit meiner Kamera und einem Selbstauslöser, aber das war nicht sehr erfolgreich. Ich konnte zwar einige Wassersäulen ablichten, aber ein TaT war leider nicht möglich.
Also drehte ich den Regler am Infusionset, wie Daniel mir schrieb – auf ca. 10 Tropfen die in einer Sekunde fielen. Leider habe ich nur einen TaT bekommen (siehe Foto, links).
Vielleicht lag es auch an meine Ungeduld? Daraufhin bestellte ich mir die Bücher vom Daniel. Teil 1: Highspeed Fotografie – ist sehr gut beschrieben für Anfänger, sowie für Interessenten dieser Art der Fotografie.
Das Buch verschlang ich in Null Komma nix und danach ging mir ein Licht auf 🙂 wie alles funktioniert – mit den Blitzen, die Kameraeinstellung, was muss man beachten usw….
Es musste eine Technik her, da nahm ich Kontakt mit Claude Dunkel (Hersteller des GlimpseCatcher´s) auf. Ich wollte mehr schöne und raffinierte Wassertropfen fotografieren und entschloss mich dazu GC (GlimpseCatcher) zu kaufen. Dieser war dann innerhalb einer Woche später da.
Ich brauchte noch einige Sachen, wie ich im zweiten Buch vom Daniel “Highspeedfotografie: Kunstvolle Tropfenfotos in Perfektion” gelesen habe. Damit ich überhaupt verschiedene Tropfenformen mit dem GC erreichen kann. In dem Buch waren Erklärungen wie man den GC steuert. Nun konnte es losgehen, aber die die Zeitsteuerung des GC erschlug mich, sodass ich erstmal ordentlich ausprobieren musste (meine Geduld). Trotz allem kamen ansehnliche Tropfenbilder zu stande. Die den Tropfen um einiges besser und koordinierter machten.
Im nächsten Post werde ich Euch zeigen,in einem Video, wie meine Anfangsbilder mit dem GC waren. Es werden immer neue Bilder, sowie Artikel von mir eingestellt und getreu nach dem Motto: ” Wer will! Der kann!”
Ich bedanke mich für Euer Interesse und vielleicht sieht man sich bei mir auf der Facebookseite.
Vielen Dank 🙂
Hallo Stephan,
lieben Dank für die Beschreibung. Ähnlich bin ich auch herangegangen.
Es hat schon sehr viel Zeit, Mühe und Ausdauer gekostet, fast bis zur Verzweiflung getrieben. Letztlich ist die Belohnung eingetreten. Ich freue mich immer wieder wenn Abbildungen entstehen und so jeder seine Fantasie freien Lauf lassen kann. Auch habe ich mir vom Daniel die Literatur besorgt und werde auch ein Shooting wahrnehmen wollen.
Na, es ist schon etwas besonderes.
Schöne Grüße
Lutz
Gerne gemacht ,ist doch kein Problem 😉 ich fahre im übrigen am Sonntag zu Daniel 😛
ein Fortgeschrittenen Kurs machen 😉 LG Stephan
Einfach genial und super interessant…..macht Spaß es nachzulesen und Deine Erfolge zu verfolgen.
Weiter so.
Viele Grüße Beate
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Klasse geschrieben.